Chronik

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde unsere Pfarre von einem musikfreudigen Pfarrherrn namens Andreas Thaus verwaltet. Neben dem schon lange bestehenden Kirchenchor gründete er 1854 eine Kirchenmusik, die teils aus Streich-, teils aus Blechmusik bestand. Instrumente stellte die Kirche zur Verfügung, daher war die Musik vorerst nur für kirchliche Anlässe da.


1871 - 1902

Ab 1871 hatte Marcellus Mattner, Schulleiter in St. Marein, neben vielen anderen Funktionen auch die Leitung der Musik über. Er stellte eine Blechblaskapelle auf, die bei allen Anlässen spielen konnte. Anläßlich des 40jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Joseph I (1888), wurden abends alle Berghöhen rund um die Pfarre beleuchtet, und ein Fackelzug führte von St. Marein nach Wasserleith, der von der Musikkapelle unter größter Begeisterung der Bevölkerung begleitet wurde. Marcellus Mattner war 34 Jahre aktiv und bildete viele Jungmusiker aus. Die Gemeinde St. Marein überreichte ihm für seine großen Verdienste im Ort eine goldene Uhr mit Kette. 1902 wurde Julius Mattner jun. vorübergehend zum Kapellmeister bestellt


1904 - 1908

Herr Hasler, damals Knecht bei Fam. Flander in Moos, war Kapellmeister von Seckau und St. Marein.


1908 - 1914

Leopold Wagendorfer, ein hervorragender Streichmusiker und Sänger, wurde zum Leiter der  Musik bestellt. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges löste sich die Musik auf, weil viele Musiker einrücken mussten. Die Instrumente wurden in der Pfarrkirche verwahrt.


1918 - 1922

Nach den Wirren des Krieges bemühte sich Leopold Wagendorfer mit einigen Musikern, die Musikkapelle wieder zu formieren. Unter seiner Leitung rückte die Kapelle 1919 zur größten Freude der Bevölkerung, wieder eine Ortskapelle zu haben, das erste Mal nach Kriegsende aus. Die Kapelle war 22 Mann stark.

Musik 1919


1922 - 1931

Franz Edlinger, Bauer in St. Martha und Kirchenpropst, führte in dieser Zeit die Kapelle. Während dieser Zeit fuhr die Kapelle das erste Mal auswärts, und zwar nach Graz, zu einem Bauernaufmarsch, wo die Musiker mit reichlichem Beifall belohnt wurden. 


1927

Von Kapellmeister Edlinger wurde der Antrag gestellt, die Kapelle als Feuerwehrmusik aufzunehmen. Die Musik hatte weiter einen eigenen Ausschuss und vollständige Freiheit im musikalischen Bereich und das Recht, eine eigene Geldgebarung zu führen.


1928

In diesem Jahr errang die Musikkapelle bei einem Musikertreffen in St. Peter / Freienstein erstmals einen Preis.

Feuerwehrmusik 1928


1931 - 1937

Pfarrer Johann Schönberger, ein Idealist und großer Musikfreund, hatte die musikalische Leitung inne und bildete auch Jungmusiker aus. Bei kirchlichen Anlässen war Herr Edlinger weiterhin Kapellmeister. Pfarrer Schönberger war bis 1937 in St. Marein.

Feuerwehrmusik 1935


1938

Otto Demmer, Schulleiter in St. Marein, wurde berufen, der Kapelle als Leiter vorzustehen und die Jugend in Instrumentalmusik auszubilden. Er war selbst Musiker und leitete auch den Kirchenchor als Organist, nebenbei unterrichtete er auch Gesang.


1939

Größter Faschingsumzug in St. Marein – 42 Festwagen mit Musikbegleitung. Die gesamte Bevölkerung war mit dabei.


1941 - 1942

Das Musikgeschehen in St. Marein erlahmte, weil wieder viele Musiker Militärdienst leisten mussten.


1945

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wollten wieder viele Jugendliche ein Musikinstrument erlernen. Pfarrer Anton Jersche und Anton Maier vlg. Pall in Fentsch bemühten sich, einen Musiklehrer nach St. Marein zu verpflichten. Es gelang durch Vermittlung von Anton Ull, Karl Diemer, Werkmeister in der ÖBB Knittelfeld, für St. Marein zu gewinnen. Er war Militärmusiker und führte auch in Zeltweg eine Militärkapelle. Beim ersten Unterricht in der Volksschule St. Marein, waren gleich 36 Schüler anwesend. Pfarrer Jersche stellte sofort alle Musikinstrumente zur Verfügung, um Karl Diemer bei seiner Aufbauarbeit zu unterstützen.


1947

Es spielten erstmalig 10 bis 16-jährige Jungbläser bei der Fronleichnamsprozession Choräle und eroberten die Herzen aller St. Mareiner.


1948

Die Gründung eines ordentlichen Musikvereines wurde angestrebt und durchgeführt. Zum Obmann wurde Franz Seiger, Müllermeister in Hof, gewählt. Durch die Initiative von Karl Diemer wurde eine Mitglieder-Werbeaktion durchgeführt. Der Mitgliedsbeitrag wurde mit $ 1,- pro Monat festgelegt.


1950

Erstes Großkonzert in Prankh. Bei diesem Konzert wurde der Marsch „Mareiner Buam“, komponiert von Kapellmeister Karl Diemer, zur Erstaufführung gebracht. Bei diesem Konzert waren folgende Gastkapellen vertreten. MV Kraubath, MV Pogier-Göritz(Mürztal), MV Kobenz, MV St. Lorenzen /Feistritz. Durch die Aktivitäten des Vereines und der Spenden wohlgesinnter Gönner, konnten alle Musikinstrumente überholt und für die 34 Mann starke Kapelle Steirerhüte gekauft werden. Durch gesteigerte Leistungen war es möglich, je einen ersten Preis in Knittelfeld und in St. Stefan ob Leoben zu erringen.


1952

Um die Vereinskasse aufzubessern, organisierte Kapellmeister Diemer ein „Heiligen-Drei-König-Spiel“. Die Musiker, bestehened aus den drei Königen, zwei Lanzenknechten, sowie zwei Kutschern mit Pferdeschlitten, zogen von Haus zu Haus. Das brachte dem Verein die stolze Stumme von $ 8.000,- ein. Andere alte Bräuche, wie der Osterweckruf, wurden neu belebt.


1953

Wegen eines Unfalls und anderer Verpflichtungen von Kapellmeister Diemer, wurde Franz Mainhart, Hof, zum Leiter der Kapelle bestellt.


1954

Das Jahr der 100-Jahr-Feier. Zu diesem Jubiläum ging ein langersehnter Wunsch des Musikvereines in Erfüllung. In einheitlicher Kleidung stellte sich der Musikverein zum Jubelfest in der Förstertracht vor. Als Gastkapellen kamen: ÖBB-Kapelle Knittelfeld, Stadtkapelle Knittelfeld, die Musikvereine St. Marein im Mürztal, St. Peter ob Judenburg, Kraubath, Kobenz, St. Margarethen, Kleinlobming, Gaal, Spielberg, Seckau und St. Lorenzen / Feistritz. Bei diesem Fest wurden viele herzliche Kontakte geknüpft und kameradschaftliche Beziehungen vertieft. Der damalige Obmann Franz Seiger fungierte als Festobmann.


1955

Einführung des jährlich stattfindenden Wunschkonzertes.


1957

Leitete Otto Bärnfeind, St. Martha, vorübergehend die Kapelle, anschließend übernahm Felix Reischl aus Knittelfeld.


1958

Neuwahl des Ausschusses. Leopold Maier vlg. Pall, Fentsch, wurde zum neuen Obmann gewählt.


1960

Kapellmeister Diemer konnte wieder die musikalischen Geschicke des Vereines übernehmen.


1964

110-Jahrfeier. Zweite Neueinkleidung der Musiker mit 34 Steireranzügen.


1969

Ein schwieriges Jahr für die Vereinsleitung. Es war nötig, neue Instrumente anzuschaffen, da die alten, hochgestimmten Instrumente fast unbrauchbar waren. Dank großzügiger Spenden aus der Bevölkerung und der tatkräftigen Hilfe der Gemeinde konnte das Vorhaben realisiert und auf Normalstimmung umgestellt werden. Somit war auch in St. Marein die Zeit des „hohen Klanges“ vorbei. Die Instrumentensegnung nahm Pfarrer Franz Dorn vor. Bei der Feldmesse spielte die Musik das „Angelus“ von Massenet. Für den unermüdlichen und aufopfernden Einsatz wurde Kapellmeister Diemer die höchste Auszeichnung des Vereines zuteil. Er erhielt den „goldenen Ehrenring“ mit der Gravur: „Deine Mareiner Buam“. In den folgenden Jahren standen laufend Aufmärsche, Gast- und Platzkonzerte, Kränzchen, Ständchen bei unter-   stützenden Mitgliedern, sowie Mitwirkung bei Feiern verschiedener Art auf dem Programm, die den Musikverein weitum bekannt und beliebt machten.


1973

In diesem Jahr legte Karl Diemer aus gesundheitlichen Gründen die Stelle als Kapellmeister zurück und empfahl gleichzeitig der Vereinsleitung Manfred Endthaler, St. Marein, für seine Nachfolge. Bis zum Jahre 1995 leitete Manfred Endthaler mit viel Idealismus, Geschick und persönlichem Einsatz die Kapelle.


1974

120 Jahre Musikverein St. Marein. Ein großes Fest – Beginn mit der Gastkapelle St. Johann am Tauern und der Gemeinschaftsmesse in der Pfarrkirche. Karl Diemer wurde zum Ehrenkapellmeister ernannt. Auch andere langjährige und verdiente Musiker wurden geehrt und ausgezeichnet. Elf Gastkapellen, zehn Festwagen und Reitergruppen bildeten den Festmarsch. Dann fand ein Großkonzert vor begeistertem und staunendem Publikum statt. 

Musikfest 1974


1975

Dritte Neueinkleidung der Musik mit Salonsteireranzügen.


1976

Viertägiges Musikfest, bei dem der Musikverein Gäste aus Bayern, die Wolfertschwendener Musikanten, empfangen konnte. Dieses Musikerfest war mit einem sehr vielseitigen Programm ausgezeichnet.


1977

Deutschlandreise. Der Musikverein fuhr zu einem Gegenbesuch nach Bayern und gab in Wolfertschwenden und in Boos Konzerte. Die Steirer wurden überaus herzlich empfangen und für ihre Darbietungen mit Jubel und Beifall bedacht.


1978

Der Musikverein musste Karl Diemer, dem alle Musiker so viele Jahre nahestanden, auf seinem letzten Weg begleiten. Mit Karl Diemer ging ein Stück Mareiner Musikgeschichte zu Ende.


1979

125 Jahre Musikverein. Das erste Musikertreffen aller steirischen St. Mareiner-Kapellen fand in St. Marein b. Knittelfeld statt. Musikanten aus Boos kamen anlässlich des 3-Tage-Festes nach St. Marein.


1978 - 1980

Es wurde mit den ersten Arbeiten für das Rüsthaus-bzw. den Probelokalbau begonnen. Jeder Musiker leistete freiwillig 70 Arbeitsstunden und vom Musikverein wurden $ 100.000,- beigetragen. Das Gemeinschaftswerk konnte im Juni 1980 abgeschlossen und am 13. Juli 1980 von Pfarrer Franz Dorn die Segnung vollzogen werden. Die erste Musikprobe fand im neuen Lokal am 22. August 1980 statt. Neben den jährlichen Bezirkstreffen, fanden auch immer wieder kirchliche Ausrückungen, sowie Ständchen, Ehrungen und Frühschoppenkonzerte bzw. das alljährliche Jahresabschlußkonzert statt.


1981

Am 23. Mai 1981 besuchte der Musikverein die Musikkollegen in Wolfertschwenden und gab im Rahmen eines Festes auch ein Konzert.


1983

Leopold Maier wurde am 26. März 1983 nach 25-jähriger Tätigkeit als Obmann (1958-1983) von Johann Mandl abgelöst. In diesem Jahr besuchte man auch die Kapelle in Paudorf (NÖ) und konzertierte für die dortige Bevölkerung. Der Festgottesdienst fand im Stift Göttweig statt.


1984

1.-3. Juli: 130 Jahr-Jubiläum des Vereins.Im Verlauf des 3-tägigen Festes fand auch das Bezirksmusikertreffen in St. Marein statt. Als Gäste begrüßten die Musiker die Nationaltanzgruppe Szouluk aus Südungarn. Einen ausgezeichneten Erfolg bei der Marschwertung in Stufe B konnte die Kapelle für sich verbuchen. Am 5. Dezember 1984 wurde Christine König, Ehrenmitglied und Erstverfasserin der Vereinschronik, zum 100. Geburtstag gratuliert. Im Herbst 1984 wurde erstmals eine Frau in die Kapelle aufgenommen. Astrid Endthaler (verehel. Kuhelnik) bereicherte fortan die Kapelle mit ihrer Querflöte.


1985

Erfolgreiche Teilnahme am Konzertwertungsspiel in der Gruppe B (sehr guter Erfolg). Vom 26.-29. Oktober reiste der Musikverein auf Einladung der Nationaltanzgruppe Szouluk mit dem Trachtenverein „Steirerherzen“ aus Spielberg nach Ungarn. Es war für alle Mitreisenden ein wunderschönes Erlebnis und ein Kennenlernen einer einzigartigen Gastfreundschaft.


1986

Im Zuge eines 3-Tage-Festes vom 30.5. bis 1. 6. wurden alle aktiven 44 Musiker mit der Erzherzog Johann- Tracht neu eingekleidet.


1987

Bei der diesjährigen Marschwertung gelang dem Musikverein in der Stufe B ein “ausgezeichneter Erfolg“. Am 4. Dezember 1987 wurde dem Ehrenmitglied Christine König zum 104. Geburtstag gratuliert.


1989

Vom 14.-16. Juli feierte der Verein sein nunmehr 135-jähriges Bestehen. Die Militärmusik Steiermark konzertierte zur Begeisterung der Bevölkerung. Der MV Wolfertschwenden aus Deutschland stattete einen Gegenbesuch ab. Am 28. Oktober fand ein Konzertwertungsspiel statt, bei dem der Musikverein St. Marein in der Stufe B einen „sehr guten Erfolg“ erzielen konnte.


1990

Erstmaliger Antritt der Kapelle bei einer Marschwertung in der Stufe C , die wieder mit „sehr gutem Erfolg“ gemeistert wurde.


1991

Am 23. März 1991 wurde Werner Hammer zum neuen Obmann gewählt. Ein Musikerausflug im Herbst führte nach Werfen (Eisriesenwelt), in die Stadt Salzburg und weiter zum berühmten Oktoberfest nach München.


1992

Durch den Blasmusikverband des Landes Steiermark hatte der Verein die Möglichkeit eine Konzertreise nach Calella de la Costa (Spanien) zu unternehmen. Während des 10-tägigen Aufenthaltes gab der Klangkörper 2 Konzerte und hatte zudem die Möglichkeit Barcelona, Monaco und andere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Der 1992 begonnene Dachbodenausbau im Probelokal wurde unter Mithilfe von vielen fleißigen Helfern fortgesetzt.


1993

Teilnahme am Konzertwertungsspiel. In der Stufe B wurde ein „sehr guter Erfolg“ erreicht.


1994

10. - 12. Juni 1994: 140–Jahr Jubiläum. Die Gästeliste umfaste die Werkskapelle Zeltweg, den MV Kraubath und den MV Dechantskirchen. Nach dem Bezirksmusikertreffen und dem Monsterkonzert wurde die Marschwertung durchgeführt. Diesmal wurde die Stufe D in Angriff genommen und mit „sehr gutem Erfolg“ abgeschlossen.


1995

Kapellmeister Manfred Endthaler übergab die musikalische Leitung der Kapelle an Manfred Padinger. Im Rahmen des Jahresabschlußkonzertes wurde Manfred Endthaler zum Ehrenkapellmeister ernannt und mit der höchsten Auszeichnung des Österreichischen Blasmusikverbandes, der Verdienstmedaille in Gold für seine 22-jährige, aufopfernde Tätigkeit gedankt. Als großartiger Klarinettist und Kapellmeisterstellvertreter blieb er der Kapelle erhalten. Als Nachfolger von Obmann Johann Mandl wurde Johann Hochfelner, Fressenberg gewählt. In diesem Jahr wurde auch der Mitgliedsbeitrag von $ 100,- auf $ 125,- pro Jahr erhöht.


1996

1. Schmiedenfest in Hof zur 50-Jahr-Feier der Trummerschmiede. Von Fr. Landeshauptmann Waltraud Klasnic wurde dem Verein der „Steirische Panther“ für besondere musikalische Leistungen verliehen. (Teilnahme an mind. 3 Wertungsspielen).


1997

Großartige Leistung des Musikvereines bei der Marschwertung in Kobenz. Die Kapelle erlangte in Gruppe D einen „ausgezeichneten Erfolg“. Vom 26.- 27. Juli 1997 wurde das 2. Schmiedenfest mit Gästen aus St. Ulrich in Greith gefeiert.


1998

Für die Landesausstellung im Jahre 1999 wurde von allen Blaskapellen des Bezirkes Knittelfeld eine Gemeinschafts-CD aufgenommen. Der Musikverein St. Marein nahm den „Mareiner Buam Marsch“ von Karl Diemer und „Mein Musikantenmädel“ von Gottlieb Weißbacher auf. Am 21. April 1998 wurde die Bezirks-CD im Kulturhaus Knittelfeld der Öffentlichkeit präsentiert. In diesem Jahr wurde auch der Beschluss gefasst zum 145-jährigen Bestehen eine neue Tracht anzuschaffen, da die nun schon 13 Jahre dienende Tracht schon Abnützungserscheinungen zeigte.


1999

Bei der Jahreshauptversammlung im März 1999 wurde die neue Tracht der Versammlung vorgeführt und vorgestellt: Braune Hirschlederhose, weißes Pfoard, grünes Strickleiberl, graubraune Stutzen, roter Lodenrock mit grüner Besetzung, grauer Wetterfleck, Hut mit Krempe und Quaste und Trachtenschuhe. Es wurde beschlossen die Tracht Ende des Jahres im Rahmen des Jahresabschlußkonzertes zu präsentieren. Viele private und öffentliche Förderer und Gönner der Musik übernahmen Voll- oder Teilpatenschaften, sodass die Finanzierung großteils gesichert war.


9.-11. Juli, 145-jähriges Bestandsjubiläum. Zum 3 Tages Fest begrüßte der Musikverein Gäste aus Slowenien (MV Mengeska Godba), den MV St. Stefan / Kaisersberg, die Stadtkapelle Trofaiach und die Werkskapelle Zeltweg. Einer der Höhepunkte war sicher die Präsentation der 1. St. Mareiner CD „So klingt`s bei uns in St. Marein bei Knittelfeld“, die unter Mitwirkung aller Musik- und Gesangsgruppen vorgestellt wurde. Am 26. Oktober 1999 wurde der neu gestaltete Kirchplatz samt Aufbahrungshalle feierlich eingeweiht und vom Musikverein musikalisch umrahmt. Im Anschluss daran wurde im Festsaal die neue Gemeindechronik St. Marein präsentiert.